Zwischen Feuchtgebieten, Erfolg-reichen und Einsamen

Zwei, drei Dinge gibt es, die heute ver-schreibenswert sind. Ich könnte es auch auf morgen verschieben, aber dann vergesse ich es vielleicht wieder. Grundsätzlich habe ich wieder mehr Zeit und Lust zum Schreiben und das ist auch mal schön und sollte genutzt werden. Die Kreativität kommt und geht wie Wind, mal setzt sie sich hin, dann gilt es sie zu nutzen, dann fliegt sie wieder weiter, dann kann man sie nicht erzwingen. Vielleicht schreibe ich zehn Artikel am Stück, nur um dann wieder wochenlang keine „Eingebung“ zu haben.

Seit Tagen bin ich krank und ein heftiger Schnupfen plagt mich, der erste des Herbstes. Pünktlich zum Wetterumsturz und dem damit verbundenen Sonnenlicht-Mangel war mein Immunsystem im Eimer.

Ich sitze so herum und plane dies und jenes, doch es will (noch) nichts so recht gelingen. Ich bin hoffnungslos unter-motiviert und bestaune und beneide auch ein wenig die Leute mit mehr Schaffenskraft. Ich hingegen versuche den Herbst, als Abkehr der Sonne und Rückzug in stillere Zeiten zu verinnerlichen, mich irgendwie darauf ein – oder umzustellen.

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