Invaders must die

Rauf und runter höre ich die neue Prodigy-CD.

Prodigy- lang vergessene, in der Jugend geliebte Musik, wieder neu entdeckt und mein ständige Begleiter für die Sommerferien, abends vorm PC.

Man kann tausende von Rezensionen lesen, was am Ende doch nur zählt, ist der Geschmack, das subjektive Empfinden. Und da trifft das Album bei mir voll ins Schwarze.

Invaders must die– Der erste Track ist ein Ohrwurm, der einfache und sich ständige wiederholende Slogan sagt schon alles, ist Programm, reicht, kracht, schmeckt.

Ich liebe die elektronischen Gitarren-Riffs, das verzerrte Spiel der Instrumente, die ständige Abwechslung, den treibenden Beat.

Omen– Wahnwitzig. Auch hier verzerrt, brachialer Beat. Prodigy entdeckt sich selbst wieder neu. Herrlich, die Abwechslung der eigenen Parts, das Hochgefühl, das sich beim Hören einstellt. Pure Kraft kommt aus den Lautsprechern.

Thunder– Geile Stimme, aber relative Sinnlosigkeit der Message. Noch ein Stückchen härter, noch mehr Acid, noch elektronischer.

Colours– Neuer Beat. Im zweiten Part eindeutige Anleihen aus der Computermusik (Chip-Sound, Tracker-ähnlich)

Take me to the hospital– Wieder dieses schräge, das so typisch für „The Prodigy“ ist und einen ganz eigenen Sound erzeugt.

Warrior´s Dance– Spielt das Lied zusammen mit UT3 und ihr werdet merken, dass der Name Programm ist.. Absolut geeignet als Hintergrund für— sagen wir — „sportliche Wettkämpfe der Neuzeit“. Mit das beste Lied auf dem Album.

Run with the wolves– Sehr geiles Lied. Ähnlich progressiv wie der Rest des Albums, aber noch konsequenter umgesetzt.

Omen Reprise– Etwas spaciger. Passt zum Song.

[..]

Fazit: Geiles Album, kaufen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Protected with IP Blacklist CloudIP Blacklist Cloud