Die Zerbrechlichkeit des Lebens

Klein ist das Leben, zerbrechlich und empfindlich.
Schnell zerquetscht zwischen Fingern.
Schnell zerstört durch unachtsame Worte.
Kaum geschützt gegen Gewalt.
Zerbrechlich wie ein rohes Ei.

Freundschaften aufzubauen braucht Jahre.
Immer wieder, den anderen neu kennen lernen.
Die Nuancen der Persönlichkeit ergründen.
Sich langsam vortasten.
Sich freuen, wenn man etwas versteht
und ärgern, wenn mal wieder ein Missverständnis im Raum bleibt.

Wie schnell ist all das zerstört!
Wie schnell die Freundschaft zerbricht.
Ein unachtsames Wort und schon ist es vorbei.
Ein böser Blick und ich schau dich nicht mehr an!

Wie wenig Halt die Menschen haben
Wie viele allein und traurig sind.

Kinder ohne Eltern
Eltern ohne Kinder.
Alte Menschen ohne die Dynamik der Jungen,
Junge Hüpfer ohne die Weisheit der Alten.

Frauen ohne Männer, ziellos, egoistisch.
Männer ohne Frauen- rau und rücksichtslos.

Ängstlichkeit abbauen,
Wut reduzieren,
Weisheit erlangen.
Immer wieder, jeden Tag neu.

2 Gedanken zu „Die Zerbrechlichkeit des Lebens“

  1. Ich habe es ja nicht so mit der Sprache, aber Du hast es sehr gut ausgedrückt und ich glaube, das fühlen zu können, was Du ausdrücken wolltest.

    Liebe Grüße vom Bodensee,

    Michaela

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