Top-Suchbegriffe und Lese-Hits der letzten 90 Tage

Zusammenfassung für eilige 30 Sekunden-Leser:

Die beiden wichtigsten Artikel der letzten 90 Tage im J.A. Blog waren „Erfahrungsbericht: Knauf Easyputz“ und „Konstruktive und destruktive Menschen“. Andere Artikel werden zwar auch gesucht, aber hauptsächlich Google bestimmt darüber, was für das Internet relevant ist und was nicht. In den folgenden Zeilen interpretiere ich die Daten weiter und versuche eine mögliche Lösung für dieses Problem der Einseitigkeit zu finden.

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Ein neuer Stern

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In der letzten Zeit ist mal wieder viel passiert. Wenn man nicht gleich wieder alles aufschreibt, geraten die Dinge in Vergessenheit. Die Frage ist aber auch: Was ist es überhaupt wert, festgehalten zu werden? Dann, mit dem Ort des Blogs noch einen besonderen Ort zu bekommen, der auch noch von anderen gelesen werden kann?

Über die sozialen Medien und Netzwerke hab ich die letzten Tage mal wieder mehr nachgedacht, vor allem, wie ich sie nutzen möchte und was ihr Vorteil- bzw. der obligatorische Nachteil ist? Das liegt damit zusammen, dass ich meinen inneren Widerstand gegen ein Smartphone nun aufgegeben habe und seit ca. einer Woche mein erstes Smartphone überhaupt hab. Es war ein vorgezogenes Geburtstagsgeschenk. 😉

Die Welt der mobilen Medien hat mich eigentlich schon immer gereizt, aber gleichzeitig auch abgestoßen. Vor vielen Jahren kam Apple mit dem ersten Iphone auf den Markt, was zwar nicht das erste Smartphone war, aber doch als marktbildende Grundlage für diese Geräteklasse angesehen werden kann. 2007 ist nur ein Katzensprung, im Rückblick kann ich sagen, dass ich mit 2015 zwarscheinlich „zeitgleich“ ein Smartphone gekauft habe. Im „hochaufgelösten“ Computerzeitalter sind diese acht Jahre aber eine kleine Ewigkeit.

Abgestoßen hat mich immer die Frage mit den Kosten, denn wenn man einen Handyvertrag mit Internet-Flatrate abschließt, kann man sich über die Vertragslaufzeit meistens zwei mobile Endgeräte für den Preis kaufen, rechnet man mal alles zusammen. (( Vertrag: 50 Euro pro Monat, auf 24 Monate = 1200 Euro; Neupreis Handy 200-600 Euro)) Ein kleines, billiges Prepaid-Handy für die Hosentasche erschien mir da immer die sinnvollere Alternative. Abschreckend ist auch die Frage mit dem Datenschutz und die Möglichkeit für andere Menschen (z.B. NSA, Google, Facebook), einen permanent zu überwachen und bei der Datennutzung passiv mitzulesen. Auf der anderen Seite ist ja auch die Nutzung vieler Dienste und Errungenschaften kostenlos, also muss man sich fragen, ob man nicht bereit ist, diesen hohen Preis mitzutragen? Und das, was letztendlich auf dem Smartphone oder in sozialen Netzwerken landet, liegt am Ende immer noch in der eigenen Kontrolle. Das Smartphone ist wie ein Gullideckel im eigenen Datenkosmos, wo die Daten nur allzu gern und frei jeder Kontrolle mit dem Abwasser durchfließen. Diese Fragen sind also abschließend noch lange nicht geklärt, aber zumindest mal temporär überwunden und werden nun mit neuen praktischen Erfahrungen kombiniert und hoffentlich auch inhaltlich „aufgewertet“.

Mein erstes wirkliches mobiles Gerät war daher auch kein Smartphone, sondern der Kindle von Amazon. Über den gibt es hier im Blog Berichte und Reviews und damals hatten sich einige Diskussionen im Blog über dieses Gerät gebildet. Der Kindle hat mich am Anfang schwer fasziniert, vor allem wegen der guten Ergonomie und der neuen Leichtigkeit des Lesens, die man damit erfahren konnte. Alles schön in einer Hand halten, die ganze Bibliothek der Welt in der Jackentasche!
Abgelöst wurde diese Euphorie eigentlich erst von meinem ersten 7-Zoll-Tablet, das mir gleichzeitig die Welt in das Android-Betriebssystem von Google eröffnete. Hier war die virtuelle Erstfaszination eigentlich fast noch größer als beim Kindle. Vor allem das schnelle Ansprechen, der gute Display, die Vielseitigkeit der „Apps“ und das WLAN wurden für mich schnell Gründe, das Tablet jeden Tag zu benutzen und eine wirklich gute Alternative zum PC aufzubauen. Der PC wird auch weiterhin benutzt und hat vor allem Vorteile bei der Ergonomie, der großen Tastatur, der aufrechten und „büromäßigen“ Verwendungsweise, und dem großen und leuchtstarken Display. Auf dem PC kann man wesentlich mehr produzieren und kreativ tätig sein, auf dem Smartphone überwiegt meistens die passive Konsum-Nutzung.

Aber für die „Informationslücken zwischendurch“, mal eben schnell was googlen, auf Wikipedia nachschlagen, die Öffnungszeiten studieren, die Beschreibung beim Online-Händler durchlesen oder rasch eine Email beantworten… wurde das Tablet bald unschlagbar. Nach ein paar Monaten bereute ich dann auch, nur die Wifi-Version gewählt zu haben, denn unterwegs ohne Wlan oder kostenlosen Hotspot macht das mobile-stationäre Tablet nur halb soviel Spaß. Der Weg für das erste richtige Smartphone wurde geebnet.

Und was hat sich jetzt geändert? Wie zu erwarten, stößt das handliche Smartphone mit Android genau in die Benutzungs-Kerbe, die das Tablet schon für über zwei Jahre eingeschlagen hat. Am Fernseher liegt jetzt das kleine, praktische Smartphone, beim Kochen auf dem Küchentisch, beim Schlafen auf dem Nachtisch, beim Besuchen von Freunden wird es herumgezeigt, beim Einkaufen und Wandern rutscht es in die Gürteltasche und manchmal frage ich mich, wo es jetzt gerade liegt und dann schießen mir Tränen in die Augen… Wirklich neu hinzugekommen sind nur ein paar wenige Dinge, z.B. die Nutzung von „What´s app“, das mir schon von sehr vielen Leuten empfohlen wurde und anscheinend aus dem Alltag vieler Smartphone-Nutzer kaum noch wegzudenken ist. Im Grunde ist es aber nicht viel mehr als ein aufgeblähter SMS-Dienst, mit dem man halt jetzt noch Bildchen und Videos verschicken kann. Und dass die Chronik sich nie löscht und man den ganzen Kram, den man so verzapft hat, noch tagelang in der Dialog-Liste lesen kann… praktisch sind auch Features wie GPS oder Schrittzähler, mit dem sich das Anschaffen weiterer Gadgets und Geräte erstmal erübrigt. Und natürlich die mobile Kamera, die immer und überall gezückt werden kann, die schnell anspricht und sogar noch passable Fotos schießt. Mit einem Tablet Fotos zu machen, sieht auch einfach viel zu albern aus, fast so albern wie ein Selfie-Stick…

Die Stärke der Smartphone ist auf jeden Fall ihre Vielseitigkeit und dass sie gleich mehrere Geräteklassen gleichzeitig ersetzen können. Sie führen die vielen Informations- und Datenströme, denen der Mensch ausgesetzt ist, zusammen und vereinfachen und komprimieren seine Lebenserfahrung. Das Leben wird kompakter, schneller, intensiver, bunter, aber wird es auch länger, gelöster, freier und besser?

Und was ist mit den Altgeräten, den wertvollen Edelmetallen und den gebundenen Kohlenstoffen? Der Kindle wird schon lange nicht mehr benutzt, weil es ja bei Android die praktische „Kindle-App“ gibt, die alles andere verdrängt hat. Schlau gemacht, Android! Hier wird sich Amazon noch die Zähne ausbeißen. Das zwei Jahre alte Tablet ist mittlerweile rucklig und nicht so leuchstark wie das neue Premium-Handy, schon kommt es in die „Losers Lounge“ und wird nur noch mit dem kalten Rücken angeschaut…will es jemand haben? Als Mp3-Player fürs Badezimmer oder den Crosstrainer kann man es noch verwenden… und dann ist da ja noch der alte Micro-SD-Chip, vollgestopft mit Adressen und Karten-Daten von den letzten Reisen. Ja, das muss ich eines Tages noch übertragen.. aber dann, wird der neue Star am Himmel das Smartphone sein!

 

Passende Links aus dem Blog

Sprachsteuerung mit dem PC

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Gesprochene Version des Artikels mit Anmerkungen


 

Hallo liebe Leserinnen und liebe Leser,

Das hier ist ein Text, den ich mit der Spracherkennung diktiert habe. Es geht ein wenig langsam aber die ersten Ergebnisse finde ich schon ganz gut. Man darf nicht so schnell sprechen und sollte den Satz in mehrere Teile einteilen. Der Computer checkt natürlich nicht ob das Gesagte Sinn ergibt oder die Satzzeichen richtig gesetzt sind.

Unter Windows findet man die Spracherkennung ganz einfach, was hier erklärt wird:
http://windows.microsoft.com/de-de/windows/dictate-text-speech-recognition#1TC=windows-7

Unter Windows 8 kann man z.B. Die Windows Taste und Q gleichzeitig drücken. Dann den Begriff “Spracherkennung” eingeben und das blaue Symbol mit dem Mikro anklicken.

Windows 7 oder Vista-Nutzer können die Spracherkennung über
“Systemsteuerung” > “Center für erleichterte Bedienung” > und “Spracherkennung” finden.

Die folgenden Funktionen sind eigentlich relativ selbsterklärend.

 

Hardware einrichten

Zuerst muss das Mikro korrekt eingerichtet werden. Es kann nicht schaden mit einem Rechtsklick auf dem Lautstärke-Symbol “Aufnahmegeräte” auszuwählen und zu schauen, ob bei dem angeschlossenen Mikro ein grüner Haken ist und der Pegel auf die Stimme reagiert.

In meinem Falle ist das z.B. “FrontMic” und untendrunter der Grüne Haken “Standardgerät”.

Mit einem Rechtsklick auf das Audio-Gerät kann es als Standardgerät festgelegt werden. Hier findet man auch die sonstigen Eigenschaften. Wenn man es noch nicht überprüft hat, sollte man auf “Eigenschaften” und “Pegel” gehen und hier den Pegel möglichst sinnvoll einstellen. Meistens bedeutet das, dass man die Lautstärke (das Eingangssignal) ganz nach oben schraubt. Auch die Mikrofonverstärkung sollte nach oben gesetzt werden. Das betrifft vor allem passive Mikrofone, wie man sie z.B. bei Headsets oder Webcams findet.

Durch die Hilfe arbeiten

Danach kann man sich durch die Hilfe und Einführungstouren arbeiten, die ganz gut gemacht sind und alles kompakt erklären.

Anscheinend ist es auch sinnvoll, das “Computer trainieren”-Programm zu durchlaufen, damit der Computer sich an die eigene Stimme besser anpasst. Es ist auch möglich, die fertigen Profile an Microsoft schicken zu lassen, damit die ihren Algorithmus besser anpassen können. Wer´s mag.

Beim ersten Mal klappte die Sprachsteuerung schon ganz gut.

Man klickt auf “Spracherkennung starten”, wodurch sich ein kleines Mini-Fenster öffnet, das immer im Hintergrund läuft. Dieses Fenster beinhaltet ein blaues Mikrofon und die Rückgabewerte und Nutzer-Kommunikation der Spracherkennung-Software.

Zum Steuern des Computers muss man erst mal die Spracherkennung “scharf schalten”, am einfachsten geht das mit der Tastenkombination “Strg+Windows-Taste”.

Das Programm wechselt zwischen “Zuhören” und “Ruhezustand”, es kann nur im “Zuhören”-Modus Sprache erkannt werden- logisch. Leider konnte man die Spracherkennung nicht mit Worten alleine starten oder beenden. Es wurde dann doch immer der Griff zur Tastenkombination notwendig.

 

Sobald das Programm “scharf” ist, kann der Computer mit Sprachbefehlen gesteuert werden.
Einfache Dinge (unter Windows 8) sind z.B.

”Start” – PC wechselt auf die Startseite
”Apps” sollte die Apps-Liste anzeigen, hier das erste Problem: Es wird nur die deutsche Aussprache mit dem langen “A” nicht aber das englische “Äpps” erkannt.

“Bildlauf nach rechts” – funktioniert.
”Desktop” – zurück in den Desktop-Modus
”den ersten Begriff eines aktiven Fensters”- Computer wechselt auf das Fenster.

Weitere Begriffe kann man durch ausprobieren herausfinden, das ist tlw. sogar ganz witzig und macht Spaß.

Diktat

Probleme gab es nur beim Diktat, anscheinend werden nicht alle Programme unterstützt. Im Idealfall soll der Computer automatisch erkennen, ob jetzt ein Befehl oder ein Diktat kommt. Ist das Wort aus der Befehlsliste, kann er reagieren, wenn nicht, wird es als Diktat aufgenommen.

Gute Erfahrungen habe ich mit dem Windows Live Writer gemacht, den man sich hier herunterladen kann: http://www.chip.de/downloads/Windows-Live-Writer-2012_21185162.html

Dieses Programm ist gleichzeitig auch ein Programm zum Schreiben und veröffentlichen von Blog-Artikeln. Es ist mit anderen Anbietern wie z.B. WordPress kompatibel.

Schwierigkeiten gibt es nur wenn englische Begriffe wie z.B. “Blog” oder Anführungszeichen verwendet werden sollen. Ein bisschen mit der Hand nachzubessern ist also unumgänglich.

Sehr schön funktioniert hingegen die Sprachsteuerung des Diktates.

Z.B. mit Befehlen wie “Wort auswählen”, “Wort löschen” (das letzte Wort wird gelöscht) oder “Wort korrigieren”. Gerade mit dem letzten Befehl kann man die Software lernen lassen. Richtig zuverlässig funktioniert es aber leider noch nicht. Anscheinend ist auch die Länge der Sätze entscheidend damit die Kontext – sensitive Erkennung verbessert wird.

Gut funktioniert hat auch das Steuern im Text z.B. mit dem Begriff “Zum Satzanfang wechseln” , “WORT auswählen” und dann “großschreiben” oder “Großschreibung WORT”. Am besten ein bisschen damit experimentieren und sich selbst die Begriffe einprägen, dann könnte die Steuerung eines Tages sehr schnell und unkompliziert werden..

Auch Befehle wie “Rücktaste” oder “Eingabetaste” funktionieren. “Enter” hingegen wird als Wort interpretiert. Die Frage ist also wie man die Spracherkennung im täglichen Leben einsetzen kann. Und ob es sie je mehr als ein Spiel mit den Fähigkeiten der modernen Computer sein kann.

Wenn das Ganze mal gut funktioniert hat man aber schon ein interessantes Gefühl wie z.B. in den Star-Trek – Filmen. Ich würde sagen die Zukunft kann kommen!

Notstrom

Nicht schlecht, die Nachricht, dass das Atomstromland Frankreich in der kalten Jahreszeit Strom aus dem Austeiger-Land Deutschland dazu kaufen muss.  Der Hauptgrund liegt wohl darin, dass die Franzosen mit Strom heizen, obwohl jeder Mensch wissen sollte, dass hier der Wirkungsgrad am in-effektivsten ist.

Erklärt wird das z.B. hier (Tabelle: Elektroheizung, Primärenergieeinsatz 278%!), etwas anschaulicher erklärt wird es hier.  Der Autor kommt zum Schluss, dass der effektive Wirkungsgrad bei Strom (mit Erzeugung) bei ca. 50 Prozent liegt und bei Gasheizungen höher ist, nämlich 95%.

Bei den alternativen Energien gelten vor allem die Solaranlagen als versorgungssicher. Etwas widersprüchlich ist allerdings die Meldung, dass Deutschland in schwierigen Tagen, als es z.B. im Dezember 2011 zuviel Windenergie gab und der mangels Netzausbau nicht abgebaut werden konnten, in Österreich Strom dazu kaufen musste. So basieren die meisten „Reserveaggregate“ leider auf fossiler Energie z.B. Kohle oder Erdöl (!).

Eines dieser drei Reserve-Kraftwerke steht übrigens in Mannheim.



Weitere Links zum Thema Energieerzeung

Twitter-Tools

oder: Was diese Woche übrig blieb

Jetzt sind schon wieder fünf Tage ohne Blog-Artikel vergangen, ich glaube langsam werde ich alt. Aber im Ernst, ich habe immer mal wieder geschrieben, aber die letzten drei Artikel wurden alle feinsäuberlich ausgearbeitet, ohne je online geschickt zu werden. Das eine war ein philosophischer Artikel, die anderen beiden gingen um das Thema Fahrrad-Fahren, das ich eigentlich ein wenig stärker ausbauen wollte.

Aber sie schienen mir nicht perfekt genug und irgendwie waren mir paradoxerweise auch zu „privat“, was ja sonst keine Hemmschwelle dargestellt hat.

Dazu kommt noch, dass derzeit Twitter meine Aufmerksamkeit mehr als je zuvor in den Bann zieht und ich immer mehr Vorteile dieses schnellen Medium entdecke.

So habe ich mich seit ca. einer Woche mit mit den nötigen Tools beschäftigt, die dieses Medium einfacher und beherrschbarer machen und bin auf folgende Seite gestoßen, wo ziemlich viele davon aufgelistet werden:

http://karrierebibel.de/…

Die Liste ist erdrückend und es hat mich einige Zeit gekostet, die wichtigsten oder besten herauszufinden (und ich bin auch noch nicht damit fertig):

„Twitter-Tools“ weiterlesen

Bugs zum Frühstück

So langsam glaube ich an Verschwörungstheorien, denn die schwarze Serie wird fortgesetzt und bricht wie ein böser Fluch über die unschuldige, blonde Frau im Engelsgewand!

Der erste Kaffee läuft gerade noch lauwarm die Zunge entlang, da mag es mir gleich im Hals stecken bleiben. Pünktlich zur Aufwach-Routine bei Mensch und Technik meldet sich der – sonst immer so tapfer und fleißig surrende – Personal Computer mit einem Bluescreen und einem „Bad Pool Caller“ Schmankerl.
Bluescreens sind diese Sorte von Microsoft- Fehlern, die man weder diagnostizieren, noch lösen kann. Meistens kommt eine lapidare, in Englisch gehaltende Fehlermeldung, ein paar Speicherfragmente (abstrakte Zahlen) und dieser schöne Standard-Satz, man solle sich doch bitte an den Systemadministrator wenden! Hahaha!

Man kann dann einfach nur noch hilflos vor seinem PC sitzen, die Standard-Routinen ausführen, wie blöd auf der F8-Taste herumhämmern und beten, dass bald wieder alles läuft. Zwischenzeitlich hab ich noch den anderen PC angeschmissen, den Fehler recherchiert und festgestellt, dass es wirklich alles sein kann und niemand im Internet eine passende Lösung für dieses Problem hat. Ich selbst tippe auf den Patch-Day am Mittwoch, wo einiges verstellt und aktualisiert wurde, so dass das ganze System durcheinander gekommen ist. Seit ein paar Minuten läuft aber wie von Geisterhand wieder alles!

Ausfallzeit: 120 Minuten. Gelernt: Nichts. Laune: gut!

Ich darf leider nicht mehr jammern und sollte mich stattdessen bemühen, positiver zu denken und zu schreiben, hat mir meine persönliche Gute-Laune-Beraterin gestern sehr deutlich ins Ohr geflüstert!!

Und wenn es gestern etwas gab, was wirklich erheiternd war, dann diese Bastian Sick Show in 3Sat, dieser verkörperte Deutschlehrer, süffisanter in- Person- Humor-Dativ! Hahaha!