Gegensätze, Langeweile und ein Ausblick

Das langweiligste Fach in der Schule war… wer kommt drauf?

Geschichte!

Ich hatte einen sehr langweiligen Lehrer, wenn der über die Griechen oder Römer erzählte, war ich oft kurz vorm Einschlafen (zumal ich manchmal am Tag vorher bis in die Nacht ein Strategiespiel mit den Römern gespielt hatte, was vielleicht etwas spannender war, als die Aneinanderreihung von Fakten).

Überhaupt ist Geschichte nichts für junge Leute. Die akademische Bildung, vor allem die Vorbereitung in den Gymnasien zielt zwar darauf ab, möglichst viel theoretisches Wissen zu vermitteln- aber mal ehrlich: Weit über den zweiten Weltkrieg reicht die Masse der „Geschichten“ oft nicht. Dazu kommt, dass man lernen muss und wenn der Gong ertönt und man freien Herzens die Pause betritt, hat man den Großteil der Informationen schon wieder vergessen.

Ganz klar kommt hier der politische Auftrag der Schulen zum Vorschein, die Nachkriegsgeneration möglichst stark und intensiv gegen die ehemalige Nazi-Herrschaft zu impfen, aber was in unserem Land los war, abgesehen von den überschaubaren zwölf Jahren des „Tausendjährigen Reichs“ zwischen 1933 und 1945, erfährt man eher selten.

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