Samstag, 30. November 2013

Die Sonne scheint, das Wetter ist gut.

Zeiten der Veränderungen. Die Zeit wird gestaucht, weil die Ereignisse rapide zunehmen. Alles geht schneller und doch kommt es vor, als ob man in Zeitlupe rennt. Die Schemen des Alltags fliegen vorbei, um dann wieder in quälender Langsamkeit und Intensität zwei ganze Leben mitzuerleben. Dabei vor dem eigenen Spiegel stehen und das dritte und vierte mit erleiden.

Lockere Leichtigkeit gepaart mit Schwermut, Sorgen und Ängsten. Lockeres Zusammensein und kulinarische Genüsse treffen auf tief greifende Lebensentscheidungen. Toleranz und Offenheit treffen auf Sturheit und Konservatismus. Nie ist etwas „einfach nur so“… immer gibt es verschiedene Seiten an einer Sache.

Es zu verarbeiten ist nicht einfach, weil es so schnell geht. Der Körper wünscht sich eigentlich mehr Ruhe, so wie er es gewöhnt ist… aber dann merkt der Kopf, dass es ja auch so geht und im Grunde nur eine Sache der Einstellung ist.

Sich anpassen ist die Devise. Die Dinge so begreifen wie sie sind.

Man muss lernen, den Augenblick zu begreifen und auch zu genießen. Das Leben fließt schon schnell genug. Die schlimmen Dingen passieren von ganz automatisch und pünktlich, man muss noch nicht einmal den Wecker für sie stellen.

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Zum aktuellen Lebensgefühl passt das Album „racine carée“ von stromae.

Z.B. der Song ave cesaria / Alternativer Link

mit Übersetzung

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